Bibliotheksführerschein Bibfit

Auch dieses Jahr dürfen unsere Vorschüler in den nächsten Wochen die Bücherei im Haus Sankt Ida besuchen. Sie werden dort in die Welt der Bücher eingeführt. Den kath. öffentl. Büchereien ist es ein Anliegen, das Lesenlernen und Lesen zu fördern. Ins Leben gerufen wurde die Aktion "Ich bin Bibliotheksfit" durch den Borromäusverein in Bonn. Bei den Besuchen lernen die Kinder:

- das Aussuchen und Ausleihen von Büchern

- das Vorlesen, Zuhören, Ausmalen

- Erzählen und Wissen

- die Büchereinordnung - "Was gibt es, wo steht es?"

Jede Woche dürfen die Kinder sich ein Buch ausleihen und dies zum nächsten Besuch wieder mitbringen und tauschen.

Zum Abschluss erhalten die Kinder dann einen Bibliotheksführerschein.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Bücherei- Team Oki

Förderverein

Warum brauchen wir einen Förderverein?


Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für die Zukunft unserer Kinder. Was hier versäumt wird, kann nicht oder nur mit großem Aufwand korrigiert werden. Um der sehr guten Arbeit des Teams vom Kindergarten in Oberkirchberg mehr finanzielle Freiheiten zu geben und die Kinder über das übliche Maß hinaus zu fördern, haben wir den Förderverein gegründet.
Der Kindergarten Sankt Franziskus leistet mit Werkstatt-Diplom, individueller Beobachtung der Kinder und Elterngesprächen, Bastelarbeiten, Vorschule, Sprachförderung, Krippengruppe bereits sehr viel. Wir wollen mithelfen, dass es so bleibt und einen Beitrag dazu leisten, dass noch mehr getan werden kann.
Kinder sind die Bürger von morgen. Nur mit einer guten, ihren Fähigkeiten entsprechenden Ausbildung und Förderung werden Sie ihre Chancen im Leben ergreifen können. Viele Hirnforscher gehen davon aus, dass die wesentlichen Grundlagen der Persönlichkeit in den ersten sechs Lebensjahren abgeschlossen sind. Deshalb verdient der Kindergarten, als wesentliche Erfahrungswelt der Kinder unsere besondere Aufmerksamkeit, vielleicht mehr als wir es gemeinhin heute einschätzen.


Unsere Projekte
Klettergarten:
Wussten Sie, dass klettern und viel körperliche Bewegung die mathematische Begabung der Kinder fördert? Wir haben den Kindergarten beim Bau eines Seilgartens unterstützt. Auch die Ausstattung des Turnraums mit neuen Geräten nach dem Umbau war ein großes Projekt. In diese beiden Projekte haben wir jeweils mehrere tausend Euro investiert und konnten somit konnten diese dank der Fördervereinsmitglieder umgesetzt werden.

Zweite Ebene:
Die Rhythmisierung des Tages ist eine wichtige Erfahrung für die Kinder. Aktivitäten zu festen Zeiten wechseln mit Freiräumen ab. Aber Kinder müssen je nach persönlichem Bedarf auch selbst entscheiden lernen, ob sie lernen oder spielen, toben oder ruhen, gesellig sein oder sich zurückziehen wollen. Da die Räume im St. Franziskus Kinderhaus sehr hoch sind, bieten sie sich für eine Nutzung als zweite Ebene geradezu an. Das bedeutet durch bauliche Maßnahmen eine erhöhte Spielebene zu schaffen, die z.B. als Kuschel-, Bücher- oder Ruheecke eingerichtet werden können und damit den Kindern Rückzugsmöglichkeiten bietet.
Deshalb haben wir das Projekt "Zweite Ebene" ebenfalls mit mehreren tausend Euro unterstützt.
Weitere Projekte werden folgen, je nach Bedarf und vor allem finanzieller Möglichkeiten. Auch unterstützen wir unterjährig Ausflüge und Aufführungen, die sich aus den Interessen der Kinder ergeben und ihre Erfahrungswelt bereichern, wie z.B. Ausflüge zu Kindermuseen, Kindertheater oder in die Natur.
Im Rahmen der Hauptversammlung, aber auch im persönlichen Gespräch, wollen wir in enger Zusammenarbeit mit dem Leitungsteam des Kindergartens unsere Entscheidungen treffen und Prioritäten setzen.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen und Ihren Beitritt. Weiteres Informationsmaterial und Anmeldungen finden Sie im Kinderhaus oder schreiben Sie uns direkt eine E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Für den Förderverein
Patricia Hofmann (1. Vorsitzende), Corinna Forst (2. Vorsitzende)

Elternbeirat

Als Vertreterinnen aller Eltern wurden für das Kindergartenjahr 2020/21 am Elternabend neue Elternvertreterinnen gewählt.
Für die einzelnen Gruppen sind dies:

Hasengruppe: Frau Lemke-Neubauer und Hr. Bunford-Simon

Sonnengruppe: Frau Kapan und Hr. Schröder

Schmetterlingsgruppe: Frau Arnold und Frau Groening

Pinguingruppe: Frau Becker und Frau Spieß

Mäuse:  Frau Stoschek und Fr. Mönkemeyer

Pferdegruppe: Fr. Fässler und Fr. Heilemann

 

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

 

 

Anmeldung

Die Voranmeldung für den Kindergarten erfolgt in der Regel zu Jahresbeginn. Dazu erhalten Sie von der Gemeindeverwaltung eine schriftliche Einladung. Die Rückmeldungen dieser Einladung werden vom Kindergarten ausgewertet und anschliessend werden Sie von uns benachrichtigt, wann und in welche Gruppe Ihr Kind aufgenommen wird. Dabei erhalten Sie auch einen verbindlichen Aufnahmevertrag. Nach Unterzeichnung dieses Vertrages ist Ihr Kind offiziell in unsere Einrichtung aufgenommen. Das Datum der Aufnahme legen wir mit den Familien individuell fest.
Beim Anmeldegespräch erhalten Sie die nötigen Formulare, die z. B. einen Bogen mit persönlichen Daten, ein ärztliches Attest, die Einzugsermächtigung der Elternbeiträge usw. enthalten.
An einem Informationselternabend noch vor der Kindergartenzeit Ihres Kindes lernen Sie dann unseren Kindergarten näher kennen.  Danach können Sie mit der Erzieherin Ihrer zukünftigen Gruppe einen individuellen Schnuppertag vereinbaren, an dem Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Kontakt zu  ihr und anderen Kindern aufnehmen können.
Die Aufnahme aller Kinder erfolgt in unserem Haus nach einem gewissen Eingewöhnungskonzept. Den zeitlichen Rahmen dafür besprechen wir mit jeder Familie im Einzelfall, das dieser vom Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes abhängig ist.
In besonderen Fällen, z. B. bei einem Umzug nach Oberkirchberg, können Sie Ihr Kind auch nach telefonischer Absprache bei uns anmelden.

Eingewöhnung

Auch unter drei schon mit dabei!

Die Aufnahme, vor allem auch unter Dreijähriger, ist ein wichtiges Ereignis für alle Beteiligten und erfordert besondere Aufmerksamkeit. Wir wollen Sie ausführlich über die Ziele und Vorgehensweise der Eingewöhnung in unserem Haus informieren. Planen Sie für diese wichtige Zeit mindestens zwei Wochen ein, um Ihrem Kind einen erfolgreichen Start für sein Kindergartenleben zu ermöglichen.

Warum ist diese Eingewöhnung so wichtig für Ihr Kind?

  • Ein sanfter Übergang erleichtert allen Beteiligten, sich an die Veränderungen zu gewöhnen und vermittelt Sicherheit.
  • Kinder und Eltern lernen schrittweise die Einrichtung, die Erzieherinnen und Kinder, sowie den Tagesablauf kennen.
  • Durch einen einfühlsamen Vertrauensaufbau kann eine dauerhafte und verlässliche Bindung zur Erzieherin aufgebaut werden.
  • Im geschützten Rahmen können erste soziale Kontakte geknüpft und ausgebaut werden.
  • Die Eingewöhnung orientiert sich am Tempo des Kindes, es kann selbstbestimmt daran mitwirken.

Wie erfolgt die Eingewöhnung?

  • Während eines Schnupperbesuchs können Kinder und Eltern unser Haus kennenlernen.
  • Gemeinsam wird der erste Kindergartentag festgelegt und eine vorläufige Terminplanung erstellt.
  • Die tägliche Teilnahme des Kindes am Tagesablauf wird zeitlich individuell abgesprochen und ausgebaut.
  • Nach einem erfolgreichen Beziehungsaufbau zur Erzieherin erfolgt die behutsame Ablösung zuerst im Haus bis zum endgültigen Verlassen des Kindergartens.
  • Da jedes Kind während dieses Prozesses sein eigenes Tempo entwickelt, werden die einzelnen Schritte mit den Eltern jeweils abgestimmt.

Was ist Ihre Aufgabe bei der Eingewöhnung?

  • In der ersten Kindergartenzeit begleiten Sie Ihr Kind und lernen den Gruppenraum und die zuständige Bezugserzieherin kennen.
  • Dies gibt Ihnen und Ihrem Kind Orientierung und Sicherheit und ist die Basis für eine schrittweise Ablösung von Ihrem Kind.
  • Bleiben Sie während Ihrer Anwesenheit zurückhaltend im Umgang mit Ihrem Kind, damit die Erzieherin agieren kann. Bieten Sie Ihrem Kind aber jederzeit einen "sicheren Hafen", den es im Bedarfsfall ansteuern kann.
  • Kündigen Sie Ihrem Kind bei allen Trennungsversuchen an, wenn Sie den Gruppenraum oder unser Haus verlassen und gestalten Sie die Verabschiedung kurz.
  • Bleiben Sie in der ersten Zeit stets für uns erreichbar.

Wer ist bei der Eingewöhnung für Ihr Kind zuständig?

  • Eine Erzieherin aus der Gruppe, in die Ihr Kind aufgenommen wird, ist Ihre Bezugserzieherin und kümmert sich in den ersten Wochen um Sie und Ihr Kind.
  • Diese Bezugserzieherin ist verlässlich während der Anwesenheit Ihres Kindes da und Ihre Ansprechpartnerin bei allen Fragen.
  • Erst nach einem erfolgreichen Bindungsaufbau zur Bezugserzieherin erfolgt ein Kontaktaufbau zur zweiten Gruppenerzieherin.
  • Bevor Ihr Kind die vollständige Öffnungszeit in Anspruch nimmt, lernt es auch die anderen Erzieherinnen kennen, da wir während der Randzeiten im Schichtbetrieb arbeiten.

Unsere Ziele

Unsere Ziele

Individuelle Entwicklung

Besonders wichtig ist uns, jedes Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen. Da jedes Kind eine individuelle Persönlichkeit darstellt und einen eigenen Entwicklungsstand aufweist, fördern wir die Kinder gezielt und der Situation entsprechend.

Vermitteln von Lerninhalten

Durch differenzierte Angebote bieten wir den Kindern Anregungen in den verschiedensten Lernbereichen und erweitern die bis zum Kindergartenbeginn gemachten Erfahrungen. Bis zum Schuleinritt sollten alle Kinder z. B. mit Musik, Kunst, Sport, Zahlen und Mengen usw. in Berührung gekommen sein. Diese Angebote finden als Einzelangebote, Klein- oder Grossgruppenbeschäftigungen oder in Projektgruppen statt. Sie richten sich nach dem jeweiligen Interessens- und Entwicklungsstand der Kinder.

Bewegung, Umwelt- und Naturerfahrung

Unsere Einrichtung bietet den Kindern Raum für Bewegung, Umwelt- und Naturerfahrungen an, z. B.  im Waldprojekt, beim Turnen, der Bewegungsbaustelle im Turnraum oder beim Spiel im Freien. Ausgleich des kindlichen Bewegungsdrangs und positive Körpererfahrungen stärken das Selbstbewusstsein.

Religiöse Erziehung

Die religiöse Erziehung ist Bestandteil unseres Tagesablaufs, z.B. durch gemeinsames Beten, Singen, Geschichten erzählen. Dazu vermitteln wir den Kindern religiöse Bräuche und feiern mit ihnen religiöse Feste.

Sozialverhalten in der Gruppe

Auch das Einüben von sozialem Verhalten in einer Gruppe ist uns wichtig. Für die Kinder und ihre weitere Entwicklung ist von Bedeutung, dass sie lernen, sich in eine Gruppe einzufügen und sich als Teil einer Gemeinschaft zu erleben. Dabei lernen sie, Regeln einzuhalten, ihre Meinung vor anderen zu vertreten, aber auch unterschiedliche Persönlichkeiten zu respektieren.

Zusammenarbeit mit Eltern

Gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns besonders wichtig. Deshalb binden wir die Eltern aktiv in das Kindergartengeschehen mit ein, holen uns Unterstützung und Hilfe bei ihnen ebenso wie sie bei uns.

PDF Icon Konzeption (Download, 2 MB)